Feiertagsruhe

Ist das Internet nur für schlechte Nachrichten und deren Kolportation in Blasen mit algorithmisch festgelegten Negativ-Spins da? Kann man Feiertage im Internet feiern? Wohl kaum. Also, besser abschalten! Oder es wenigstens für schöne oder interessante Dinge nutzen, etwa das Van-Gogh-Museum in Amsterdam online besuchen, oder die größte Bildersammlung über Dinos durchstöbern, oder das James-Webb-Weltraumteleskop begutachten. Weihnachtlicher geht es natürlich mit Tschaikowskis Nussknacker oder Händels Messias.

Schöne Weihnachten (Feiertage), einen guten Rutsch*, und ein frohes Neues Jahr!


* Der „Rutsch“ ist übrigens eine Verballhornung und kommt von hebräisch „rosh [ha-shana]“ = „Anfang [des Jahres]“. Die Redewendung „Hals und Beinbruch“ ist ein anderes bekanntes Beispiel für so eine Verballhornung. Eigentlich war damit besagt: „Hals und Bein [seien] baruch“ = „gesegnet“.